Also, es gibt 3 Theorien über das Knacken. Wissenschaftlich bewiesen ist keine. Aber alle sind sich einig, dass das Knacken in den meisten Fällen nicht schädlich ist.
1. Eine Sehne schnappt über einen kleinen Knochenvorsprung. Das ist meistens ein dumpfes Knacken. Häufig zB in der Hüfte.
Die beiden anderen Theorien sind zu dem eher helleren Knacken, das viele auch provozieren können.
Die eine vertritt die Theorie, dass sich kleine Gasbläschen bei Bewegung bilden und dann bei einer anderen Bewegung platzen.
Die zweite besagt, dass es stärker Unterdruck entsteht, der sich wieder bei Bewegung löst. Ähnlich wie ein Saugnapf, den man von der Scheibe zieht und dann so ploppt. Dieser Unterdruck soll vor allem dann entstehen, wenn die Gelenke erst sehr einseitig belastet werden und dann mit einem Mal wieder in normalen Mustern. Wenn ihr also jetzt anfängt und eure Gelenke in vollem Umfang bewegt, entsteht da ein ganz neues Bewegungsmuster und euer Körper reagiert.
Ob das nun die Gasbläschen sind oder der Unterdruck kann ich euch nicht final beantworten, weil auch die Wissenschaft keine eindeutige Antwort liefert. Häufig knacken auch Gelenke, die schon eine Statikveränderung haben, zB. durch eine Verletzung (Meniskus oder Ähnliches) mehr als andere. Aber das Knacken kann auch weniger werden oder ganz aufhören, wenn sich euer Körper an diese neuen Muster und das neue Bewegungsausmaß gewöhnt hat
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