Du hast von deinem Arzt die Diagnose Hallux rigidus bekommen?
Du hast die Empfehlung bekommen sogenannte Hallux rigidus Schuhe zu tragen, um nicht mehr über deinen Großzeh abzurollen?
Aber du möchtest deine Fußgesundheit aktiv gestalten und deinen Fuß lieber kräftigen?
Dann möchte ich dir heute die Geschichte von Monika erzählen.
Monika ist Teilnehmerin meines Onlinekurses und hat mir in unserem Personal Coaching am Ende des ersten Teils eine Gänsehaut auf die Arme gezaubert.
Bereits vor 3 Jahren hat Monika die Diagnose beidseitiger Hallux rigidus vom Orthopäden bekommen und sollte in Zusammenarbeit mit einem Orthopädiemechaniker mit Einlagen versorgt werden. Da Monika aber selber Körpertherapeutin ist, sich sehr gerne bewegt und ihre Gesundheit in die eigenen Hände nimmt, machte sie sich auf die Suche nach einer anderen Lösung.
Dabei ist sie als Erstes auf Barfußschuhe gestoßen und trägt inzwischen ausschließlich Barfußschuhe. So hatten ihre Füße den nötigen Platz und der zusätzlich beginnende Hallux valgus an beiden Füßen, wurde nicht weiter eingeengt.
Jetzt musste sie nur noch einen Weg finden, um wieder mehr Beweglichkeit in ihren Großzehen zu erreichen und endlich wieder normal und schmerzfrei abrollen zu können oder die Treppe laufen zu können.
Und diesen Weg hat sie bei uns gestartet. Mit Kursbeginn war es ihr nicht möglich, richtig über den Großzeh abzurollen oder gleichmäßig zügig die Treppe hochzugehen, weil bei jedem Schritt das rechte Großzehengrundgelenk geklemmt und geschmerzt hat. Es war also eine massive Einschränkung der Lebensqualität.
Doch schon der Hallo-Füße Kurs hat ihr so viel mehr Beweglichkeit in ihrem Zeh geschenkt, dass sie nahezu normal abrollen konnte. Am Ende der ersten Woche hat sie mir ganz glücklich geschrieben:
„Ich hatte letzte Woche starke Bedenken bei der Übung, wo man die Zehen aufstellt, wegen des Hallux rigidus. Es fällt mir aber mittlerweile schon viel leichter und ich schaffe es auch bereits 1 Min lang. Durch die anschließende 8er-Fersenmalübung wird das Gelenk nochmal freier und beweglicher und ich glaube, ich habe schon mind. 5 mm mehr Beweglichkeit gewonnen. Es knirschte zwar am Anfang ganz entsetzlich, aber das ist mittlerweile auch besser. Geckos machen Spaß. Und ich mache sehr gerne die Hüftbeweglichkeitsübung zum Aufwärmen.“
Der Ciao-Schmerzen Kurs ist in 2 Wochen zu Ende und ich bin sehr gespannt auf ihre Erlebnisse. Ich weiß, dass sie bereits jetzt keine Schmerzen mehr in ihren Grundgelenken hat, der beginnende Hallux valgus sich deutlich korrigiert hat und sie ihren Alltag ohne Einschränkungen durch die Füße leben kann. Und das alles nur, weil sie auf ihr Bauchgefühl gehört hat und ihre Fußgesundheit in die eigenen Hände genommen hat.
Möchtest du das auch erleben? Möchtest du schmerzfrei durch den Alltag gehen? Dann melde dich bei uns!
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Vielen Dank für eure schnelle Rückmeldung!
Ein sehr interessanter Beitrag! Mit Hallux Rigidus (Beweglichkeit 33% im GGG) rät mir der Physio (auf Spiraldynamik spezialisiert) zu Einlagen und das Gelenk lieber in Ruhe zu lassen (könnte sonst Schlimmeres verursachen). Bin nun ein wenig verunsichert, zumal ich eine weitere Versteifung befürchte. Was ist euer Ansatz hierzu? Vielen Dank und liebe Grüße
Hallo Johanna, auch wir sind bei einem Hallux Rigidus vorsichtig, insbesondere in der Mobilisierung. Unser Ziel ist es aber dennoch, die umliegenden & aufsteigenden Gelenke und die Muskeln im Fuß mobil und stark zu halten, damit sie die Mehrbelastung gut kompensieren können. Wenn du noch mehr Fragen zu deiner individuellen Situation hast, buche dir gerne ein persönliches Gespräch mit Danny oder Tina.
Liebe Grüße an die Füße,
Luana – Team Vivi Barfuß
Eine tolle Erfolgsgeschichte!
Auch ich kann aus eigener Erfahrung sagen, es lohnt sich in die eigene Fußgesundheit zu investieren.
Früher trug ich konventionelle Sicherheitsschuhe auf der Arbeit. Nach einem langen Arbeitstag auf den Beinen schmerzte hin und wieder das Großzehengrundgelenk von unten. Ich trug schon sehr lange Zeit orthopädische Einlagen. Diese gehörten damals wie Zähne putzen dazu. Der Arzt empfahl mir zusätzlich eine Art Abrollhilfe am Schuh. Ich ließ es aber nicht anfertigen, da es zu kompliziert für Sicherheitsschuhe ist. Damals war mir auch noch nicht so bewusst, dass die konventionalen Schuhe so einen Einfluss auf die Zehenstellung und damit auf die Schmerzen haben. Um es abzukürzen. Seit dem ich Übungen für meine Füße mache und Schuhe und Strümpfe trage die meiner Fußfunktion gerecht werden sind die Schmerzen nicht mehr vorhanden.
Und noch ein positiver Effekt: Man merkt und spürt eine deutliche Aufrichtung des ganzen Körpers.