Es gibt Momente im Leben, in denen jeder Schritt zur Qual wird. Für Maria waren diese Momente allzu vertraut. Jeder Schritt wurde von einem brennenden, stechenden Schmerz in ihrem Vorfuß begleitet. Es fühlte sich an wie ein elektrischer Schlag in den Grundgelenken.

Maria war eine leidenschaftliche Tennisspielerin. Doch in letzter Zeit war jeder Schritt begleitet von diesen unerklärlichen Vorfußschmerzen. Es war, als hätte sich etwas verändert, als wäre der Boden plötzlich härter geworden und jeder Schritt eine Herausforderung.

Was ist die Ursache für die Vorfußschmerzen?

Nach zahlreichen Arztbesuchen und Untersuchungen wurde bei Maria schließlich ein Morton Neurom diagnostiziert – eine schmerzhafte Verdickung des Gewebes um die Nerven im Vorfußbereich.

Die Ursachen von Morton Neurom und Vorfußschmerzen sind oft vielfältig und verwoben wie die Wurzeln eines Baumes. Bei Maria spielten ihre Leidenschaft für das Tennis spielen und die langen Stunden, die sie in engen, nicht ganz passenden Schuhen verbracht hatte, eine Rolle.

Aktiv gegen die Schmerzen – funktionelle Fußtherapie?

Doch Maria weigerte sich, sich geschlagen zu geben. Sie beschloss, aktiv etwas gegen ihre Schmerzen zu unternehmen. Sie begann zu suchen und fand unsere funktionelle Fußtherapie. In einem Beratungsgespräch schauten wir zusammen auf sie und ihre Füße. Wo haben die Schmerzen ihre Ursache? Was kann sie tun, um ihre Fußmuskulatur zu stärken und ihre Fußmechanik zu verbessern?

Nach unserem Gespräch startete sie mit ihrem Training im „Hallo Füße“ Kurs und wechselte langsam zu Schuhen, die ihrem Fuß genug Bewegungsfreiheit ermöglichen.

Die Reise zur Heilung war lang und holprig. Es gab Tage, an denen der Schmerz so intensiv war, dass Maria sich fragte, ob sie jemals wieder schmerzfrei laufen könnte. Doch sie blieb standhaft und ließ sich nicht entmutigen.

Mit der Zeit begannen sich die Dinge zu ändern. Die Schmerzen im Vorfuß ließen nach, und Maria konnte allmählich wieder laufen, ohne dass jeder Schritt zur Qual wurde. Es war ein langsamer Prozess, aber jeden Tag fühlte sie sich.

Heute, Jahre nachdem sie die ersten Anzeichen von Morton Neurom gespürt hatte, kann Maria wieder lange Tennis spielen. Ihre Schritte sind leichter und die Füße kräftiger.

Die Geschichte von Maria ist eine Erinnerung daran, dass Schmerzen nicht das letzte Wort haben müssen. Mit Entschlossenheit, Geduld und der richtigen Unterstützung können wir Wege finden, um über sie hinwegzukommen und ein erfülltes Leben zu führen.

Sind da Parallelen zu dir?


Findest du dich in der Geschichte von Maria wieder? Möchtest du wissen, was du jetzt sofort tun kannst?

Dann habe ich hier 5 Tipps bei Vorfußschmerzen:

  1. Kräftige deine kleinen Fußmuskeln: Versuche die Geckozehen zu aktivieren. Geckozehen? So nennt man die Zehen, wenn die kurzen Zehenbeuger aktiv sind und die Zehen in kleine Treppchen bringen.
  2. Regelmäßige Mobilisation, um die Durchblutung zu verbessern
  3. Eine Pelotte unter dem Fuß tragen. Dies ist ein kleines Kissen, das man sich auf die Einlage des Schuhs klebt. Es wird unter die schmerzende Stelle am Vorfuß positioniert und dient der übergangsmäßigen Entlastung. Eine Anleitung findest du in unserem Shop bei den Tapinganlagen
  4. Schuhe, die breit genug sind! Dann kann der Fuß in die Breite gehen in der Bewegung und dem Gehirn die richtige Rückmeldung geben. Ein E-Book zum korrekten Ausmessen der Füße findest du hier
  5. Steige ein in ein gezieltes funktionelles Fußtraining, um deine Füße nachhaltig kräftig und gesundzumachen und schmerzfrei deinen Alltag zu leben

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